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EVENTGUIDE 

Wir haben einen Event Guide für euch zusammen gestellt. Hier findet ihr alle Infos auf einen Blick. Euer Weg Begleiter für ein tolles Motorsport Wochenende bei uns am 02./03.11.2024.  
We have created an event guide for you. Here you will find all the information at one point. Your guide for a great motorsport weekend with us on November 2nd/3rd, 2024.

Driver Information European Championship Woltersdorf 2024

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Jeremy Sydow gewinnt den „46. Novemberpokal“ des MC Woltersdorf (03.11.2024)

 

Zweitägiges Enduro-Fest war wieder Finale der Europameisterschaft

Der strahlende Sieger des "46. Novemberpokal" - Jeremy Sydow​

 

Jeremy Sydow heißt der Gesamtsieger des „46. Novemberpokal“ des MC Woltersdorf. Nachdem der WM-Pilot aus Chemnitz bei seinem Ausflug in die Europa-Meisterschaft den ersten Fahrtag des EM-Finales 2024 am Samstag souverän gewinnen konnte, war er auch am Sonntag eine Klasse für sich und verwies erneut Daniel Mundell und Davide Soreca auf die Plätze. Dem Briten und dem Italiener war dies zwar nicht einerlei, doch stand für sie mit dem Kampf um die WM-Krone viel mehr auf dem Spiel. Nachdem Daniel  Mundell bei der gleichen Podiumsbesetzung der klassenübergreifenden Gesamtwertung am Samstag seinen Punktevorsprung auf Davide Soreca marginal ausbauen konnte, rang er diesen auch am letzten Fahrtag des Jahres nieder und ließ sich zum „Europameister der Europameister“ krönen.

 

Bereits der Samstag des Enduro-EM-Finales 2024 ließ bei bestem Rennwetter in und um Woltersdorf am östlichen Stadtrand von Berlin keine Wünsche offen. Dabei verwies der WM-Fünfte der Klasse E1 sowie zweifache Deutsche Enduro Meister des Jahres (Championat und Klasse E1) den Briten Daniel Mundell und den Italiener Davide Soreca auf die Plätze zwei und drei. Das gleiche Ergebnis in der klassenübergreifenden Tageswertung gestalteten die drei auch am Sonntag, sodass Jeremy Sydow der Gewinner des diesjährigen „46. Novemberpokal“ des gastgebenden MC Woltersdorf e. V. im ADMV wurde. Daniel Mundell und Davide Soreca durften sich dafür über ihre frisch gewonnenen EM-Titel in den Klassen E2 bzw. E1 freuen. Über allem schwebte wieder der Overall-EM-Titel, die Gesamtwertung querbeet über alle Hubraum- und Altersklassen. Und diesen sicherte sich in einem knallharten und engen Fern-Duell Daniel Mundell mit 108 zu 103 Punkten. Dazu sagte der KTM-Pilot kurz nach der Zieleinfahrt: „Klar wäre es schön gewesen, zu gewinnen, aber Jeremy war sehr schnell und mein Fokus lag darauf, in meiner Klasse Europameister zu werden. Dass es auch mit dem Overall-EM-Titel geklappt hat, war mehr als ich erwartet habe, denn ich habe mir vor sechs Wochen die rechte Hand und das Handgelenk gebrochen. Den Klassentitel wollte ich dennoch unbedingt, und overall habe ich gedacht, es kommt wie es kommt. Dann funktionierte es tatsächlich besser, als ich es vermutet hatte.“

Der "Overall"-Europameister 2024 - Daniel Mundell

 

Dabei war die traditionsreiche Geländefahrt wieder höchst anspruchsvoll, was auch Daniel Mundell erneut bestätigte. „Ich bin schon 2018 bei der WM und bei der letzten EM 2022 hier gefahren. Die Tests waren wieder echt hart, wobei mir der Enduro-Test persönlich nicht so lag. Aber das war mein Problem. Die Veranstaltung ist immer top organisiert und ich würde mich freuen, wenn sie wieder einmal in den EM-Kalender zurückkehren würde. Ich komme immer gern nach Woltersdorf“, streute er dazu dem rührigen Verein verbale Rosen.

 

Ähnliche Worte fand auch Jeremy Sydow, indem er formulierte: „Es war auf jeden Fall wieder sehr anstrengend, vor allem die Etappen waren sehr zerfahren und kräfteraubend. Das waren zwei anstrengende Tage und ein sehr gutes Training für die WM. Die Tests waren sehr anspruchsvoll und von allem etwas dabei. Es war wieder ein hohes Niveau und hat mir viel Spaß gemacht.“

 

Dazu ergänzte er zu seinem nächsten sportlichen Erfolg: „Es schön, die Saison mit einem Doppelsieg in der EM zu beenden. Ich bin sehr zufrieden. Am Samstag war ich mit meinem Fahren nicht ganz zufrieden, doch heute war ein fast perfekter Tag für mich, denn ich konnte alle Sonderprüfungen gewinnen, bis auf eine. Ich habe am Ende etwas ruhiger gemacht und die letzte Prüfung abgegeben, denn die hatte es zum Schluss echt in sich und war ganz schön zerfahren. Da wollte ich dann nichts mehr riskieren und habe trotzdem mit fast einer Minute Vorsprung gewonnen.“ Exakt betrug sein Vorsprung nach der sechseinhalb-stündigen Geländefahrt bei einer kumulierten Sonderprüfungszeit von 52:30,66 Minuten 58,54 Sekunden auf Daniel Mundell sowie 1:09,78 Minuten auf Davide Soreca.

 

​Jeremy Sydow in Aktion

 

Die Tagessiege in den einzelnen Klassen sicherten sich diesmal der Franzose Valentin Mersin (Youth U21), der Finne Pyry Juupaluoma (Junior 1), der Tscheche Matej Skuta (Junior 2), wie bereits erwähnt Jeremy Sydow vor Davide Soreca in der E1 und Daniel Mundell in der E2, der Franzose Anthony Geslin vorm Rüdersdorfer Robert Riedel (E3), der Italiener Maurizio Micheluz vor Nico Rambow aus Panketal (Senior) sowie die Französin Marine Lemoine bei den Damen (Women).

Auch das Steinfeld am Kesselsee war ständig gut besucht

 

In der Jahresendwertung der Enduro-Europameisterschaft sah es so aus, dass der Franzose Killian Lunier schon vor den spannenden Rennen beim Finale als Europameister der Klasse J1 feststand. Am ersten Woltersdorfer Fahrtag sicherten sich dann Davide Soreca (E1), Anthony Geslin (E3), Maurizio Micheluz (Senior) und die Französin Mauricette Brisebard (Women) leicht frühzeitig die Titel.

Am finalen Tag des EM-Jahres 2024 zogen, wie ebenfalls bereits beschrieben, Daniel Mundell in der Overall-Wertung und zu ihm der Italiener Riccardo Pasquato (Youth U21), der Franzose Diego Haution (Junior 2) und Daniel Mundell zusätzlich auch in der E2 nach.

Aus deutscher Sicht gab es zwei EM-Medaillen zu feiern, und zwar eine silberne für Nico Rambow bei den Senioren und zwei bronzene für Robert Riedel in der E3 sowie der Berliner Jens Boßdorf bei den Senioren über 55 Jahren.

 

​Nico Rambow holte sich bei den Senioren EM-Silber

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ebenso Jens Boßdorf bei den über 55-jährigen Senioren

 

Am Ende des wieder gelungenen „46. Novemberpokal, der bei schönstem Herbstwetter an beiden Tagen vor mehreren Tausend Zuschauern über die Bühne ging, konnte der Vorsitzende des MC Woltersdorf, Thomas Hoffmann, ein durchweg positives Fazit ziehen und sagte dazu. „Ich glaube, dass wir als Verein wieder eine Enduro-Veranstaltung auf höchstem Niveau abgeliefert haben. Dafür möchte ich mich in Namen des Vorstandes bei allen unseren fleißigen Mitstreitern, egal ob Vereinsmitglied oder extern, recht herzlich bedanken. Ebenso bei unseren Partnern, Sponsoren und Gönnern, ohne die ein Rennen dieser Qualität ebenfalls nicht möglich wäre. Zu guter Letzt möchte ich mich auch bei den Behörden und Ämtern für die wenngleich mitunter etwas schwierige, aber überwiegend sehr kooperative Zusammenarbeit bedanken. Im nächsten Jahr führen wir, sehr wahrscheinlich wieder am traditionellen Termin Anfang November, das Finale der Hard Enduro Series Germany durch und in zwei Jahren könnte ich mir wieder einen Enduro-EM-Lauf vorstellen.“

 

Die vollständigen Ergebnisse gibt es unter: https://www.enduroeuropean.com/gare/round4-2024/.

 

Die meiste Rennaction lief wieder am Kesselsee in Rüdersdorf

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Deutscher Tagessieger beim Enduro-EM-Finale in Woltersdorf

(02.11.2024)
 

Jeremy Sydow drückte dem ersten von zwei Fahrtagen des diesjährigen „Novemberpokal“ seinen Stempel auf.

Start vorm Woltersdorfer Rathaus

Rahmen des „46. Novemberpokal“ des MC Woltersdorf ist in diesem Jahr wieder die Enduro-Europameisterschaft mit ihrem Saisonfinale zu Gast. Am ersten von zwei Fahrtagen gab es den Tagessieg des diesjährigen deutschen Doppel-Meisters Jeremy Sydow zu feiern. Der Chemnitzer verwies auf den selektiven Enduro-Strecken am östlichen Stadtrand von Berlin den Briten Daniel Mundell sowie Davide Soreca aus Italien auf die Plätze. Bei strahlendem Sonnenschein und insgesamt bestem Rennwetter säumten bereits mehrere tausend Fans vor allem die anspruchsvollen Sonderprüfungen am Kesselsee in Rüdersdorf (zwei) sowie auf dem MVS-Gelände an der B1 zwischen Tasdorf und Herzfelde.

 

Als noch relativ frischgebackenem zweifachen Deutschen Enduro Meister (Championat und Klasse E1) sowie vor allem als Fünftem der hart umkämpften Klasse E1 der Enduro-Weltmeisterschaft musste man Jeremy Sydow beim diesjährigen Enduro-EM-Finale ganz klar die Favoritenrolle zuschieben. Dieser wurde der Chemnitzer im Rahmen des „46. Novemberpokal“ des MC Woltersdorf e. V. im ADMV voll und ganz gerecht.

Jeremy Sydow gewann den ersten Tag

Nach drei ca. 60 Kilometer langen Runden zwischen Woltersdorf, Rüdersdorf und Herzfelde, die mit den drei Sonderprüfungen „Halde“, „Kesselsee“ und MVS Gelände“ gespickt waren, hatte Jeremy Sydow eine kumulierte Sonderprüfungszeit von 52:47,96 Minuten auf dem Zettel und damit die kürzeste aller 96 gestarteten EM-Teilnehmer. Logisch, dass der Sachse zudem anschließend auch als Tagessieger seiner Klasse E1 geehrt wurde. „Den Sieg beim EM-Lauf wollte ich am Ende einer sehr erfolgreichen Saison noch gern mitnehmen. Auch zu Hause so einen Sieg zu holen, macht mich extrem glücklich. Die Europameisterschaft ist nichts Niedriges, der Sieg hat bei mir sehr wohl einen hohen Stellenwert“, sagte „Jere“ nach erfüllter Tagesaufgabe.

Dazu fügte der Ex-Motocrosser (bis 2022) an: „Ich hatte heute ein paar Fehler drin und war mit meinem Fahren nicht hundertprozentig zufrieden. Das will ich morgen besser machen. Das heißt, dass ich dieses Rennen auch als Training sehe, denn so lange mache ich noch nicht Enduro. Die Saison war zwar sehr lang und ich merke es schon, dass mein Körper ganz schön müde ist, aber Rennen sind immer besser als Training. Wenn man dann noch erfolgreich ist, fällt es dann doch leichter.“

Zur Veranstaltung selbst lautete seine Einschätzung: „Es waren echt viele Zuschauer da und die Sonderprüfungen waren sehr anspruchsvoll. Mir hat es wieder gefallen.“

 

Die Zweit- und Drittplatzierten, Daniel Mundell aus Großbritannien und Davide Soreca aus Italien, hatten gut 18 bzw. 30 Sekunden mehr als Jeremy Sydow für die insgesamt neun Zeitenjagden gebraucht. Dafür durften sie sich über satte Punkte-Zugewinne in der EM-Tabelle freuen, was im Fall von Davide Soreca sogar zum vorzeitigen Titel-Gewinn in der Kasse E1 reichte. Daniell Mundell muss sich hingegen auch morgen noch einmal strecken, um sich in seiner Klasse E2 seinen Landsmann Alex Walton weiterhin vom Leib zu halten. Dieser wurde als Tages-Gesamtsechster zugleich Klassenzweiter, womit er die Titelentscheidung zumindest vertagen konnte.

In der klassenübergreifenden Overall-EM-Wertung kämpfen Daniel Mundell und Davide Soreca am zweiten Fahrtag zusätzlich gegeneinander um den bedeutsamsten Meistertitel 2024.

Davide Soreca feierte vorzeitig den EM-Titel in der Klasse E1

 

Ebenso muss in der Juniorenklasse J2 am Sonntag noch die Entscheidung zwischen Diego Haution und Matej Skuta um den EM-Titel 2024 fallen. Der Franzose und der Tscheche fuhren am ersten Tag nicht nur in ihrer Klasse in einer eigenen Liga, sondern konnten auch „Overall“ mit den Plätzen vier und fünf überzeugen.

In der Kategorie Junior 1 kam der Franzose Killian Lunier bereits als feststehender Europameister 2024 nach Woltersdorf und bewies mit einem weiteren Klassen-Tagessieg, dass er den Titel mehr als verdient gewann.

Anthony Geslin ist in der E3 ebenfalls schon durch

 

In der Klasse E3, bei den Senioren und Damen zogen am ersten Woltersdorfer Fahrtag der Franzose Anthony Geslin, der Italiener Maurizio Micheluz und die Französin Mauricette Brisebard als (leicht) vorzeitige Europameister/in nach. Dabei brachte Maurizio Micheluz seinen 14. EM-Titel insgesamt mit einem weiteren Klassen-Tagessieg in trockene Tücher und Mauricette Brisebard genügte für ihren ersten ein zweiter Platz hinter ihrer Landsfrau Marine Lemoine.

 

Maurizio Micheluz fuhr in Woltersdorf zu seinem 14. EM-Titel

Mauricette Brisebard gewann hingegen in der Damen-Wertung ihren ersten EM-Titel

In der Nachwuchsklasse Youth U21 reiste der Italiener Riccardo Pasquato mit einem großen Punktevorsprung an, hatte aber mit Platz fünf einen „gebrauchten“ Tag. Somit darf sich der Franzose Gabin Allemand nach seinem ersten Tagessieg in diesem EM-Jahr für den Abschlusstag wieder etwas gestiegene Hoffnungen auf den Titel machen.

Die Schnellsten des ersten Fahretages - Daniel Mundell, Jeremy Sydow und Davide Soreca (v. l. n. r.)

Dieser beginnt am Sonntag, dem 3. November, ebenfalls 8:00 Uhr vor dem Rathaus Woltersdorf und endet gegen 15:00 Uhr auch dort. Die Tages-, Novemberpokal- und EM-Siegerehrung ist auf ca. 17:00 Uhr terminiert.

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Letzte Vorbereitungen fürs Enduro-EM-Finale
(01.11.2024)

 

Auch der 46. Novemberpokal des MC Woltersdorf am 2. und 3. November verspricht wieder ein echtes Enduro-Fest zu werden

 

Am Samstag und Sonntag, dem 2. und 3. November, sind die Stollenritter wieder anlässlich des 46. Novemberpokals des MC Woltersdorf e. V. im ADMV am östlichen Stadtrand von Berlin unterwegs. Diesmal ist wieder die Enduro-Europameisterschaft in und um Woltersdorf zu Gast und trägt ihr Saisonfinale 2024 aus. Nach wochenlanger Vorbereitung wurden am Freitag seitens des Vereins noch ein paar Restarbeiten erledigt. Für die Teilnehmer standen hingegen die ersten Pflichtaufgaben auf dem Programm.

Letzte Vorbereitungen im Fahrerlager

Nachdem die Teilnehmer und Teams das Fahrerlager bezogen hatten, folgten mit der Anmeldung und der Technischen Abnahme der Wettbewerbsmaschinen die ersten offiziellen Programmpunkte. Vor allem den Technischen Kommissaren schaute schon der eine oder andere Zuschauer über die Schulter.

Maschinenabnahme

Wie üblich wurden die Stollen-bereiften Motorräder nach der Technischen Abnahme in den Parc fermé gebracht, wo sie den Betrachtern mit der Fortdauer des Prozederes ein immer imposanteres Bild boten.

 

Der Parc fermé bei Nacht

Für den Vorabend des ersten von zwei gleichwertigen Fahrtagen hatte sich der MC Woltersdorf mit der Fahrervorstellung nahezu aller Akteure sowie einer Präsentübergabe an selbige auf dem Rathausvorplatz etwas Besonderes einfallen lassen.

Das deutsche Team bei der Fahrervorstellung

Die Rennaction startet am Samstag wie auch am Sonntag ebenda jeweils 8:00 Uhr. Nach drei mit jeweils drei Sonderprüfungen („Halde“/Crosstest, „Kesselsee“/Extremtest und MVS Gelände/Endurotest) gespickten Runden, werden die ersten Fahrer gegen 15:10 Uhr im Ziel vorm Woltersdorfer Rathaus zurück erwartet. Die Siegerehrung für den ersten Fahrtag erfolgt ab 16:00 Uhr, ebenfalls im Epi-Zentrum der Veranstaltung.

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Pressemitteilung 241029

Finale Enduro-Europameisterschaft Woltersdorf/Rüdersdorf, 2./3. November 2024

Spannung ist beim Enduro-EM-Finale garantiert

Neun der zehn Titelentscheidungen fallen beim diesjährigen Novemberpokal am 2. und 3. November in Woltersdorf

Das Finale der Enduro-Europameisterschaft 2024 geht am bevorstehenden Wochenende (2. und 3. November) im Rahmen des 46. Novemberpokals des MC Woltersdorf e. V. im ADMV über die Bühne und verspricht Spannung bis zum Schluss. So sind vor der traditionsreichen Geländefahrt am östlichen Stadtrand von Berlin neun der zehn Titelentscheidungen noch offen. Lediglich in einer Klasse kommt ein Fahrer als bereits feststehender Europameister zum großen Showdown.

 

Nach aktuellem Stand werden 108 Fahrer und Fahrerinnen aus 14 Ländern beim Enduro-EM-Finale 2024 in Woltersdorf erwartet, welches für Killian Lunier lediglich ein Schaulaufen wird. Der Franzose steht nämlich in der Klasse Junior 1 bereits als Europameister 2024 fest. Allerdings wird auch er noch einmal alles geben, um seinen bisherigen vier von sechs möglichen Klassen-Tagessiegen einen oder zwei weitere hinzuzufügen und so seine Vormachtstellung noch einmal zu dokumentieren. Hinzu kommen am Samstag 66 Akteure, die in der sogenannten nationalen Klasse antreten.

 

Die 24MX Enduro European Championship besteht auch in diesem Jahr aus vier Veranstaltungen á zwei Fahrtagen. Nach dem Saisonauftakt im italienischen Castiglion Fiorentino sowie danach in Baldasserona in San Marino und in Sipoo in Finnland wird nun beim MC Woltersdorf der Schlusspunkt gesetzt.

 

Europameister werden wieder in zehn Klassen gekürt, denn über den einzelnen Kategorien Youth U21, Junior 1, Junior 2, E1, E2, E3, Senior, Women und Team steht erneut der Overall-Champion, der beste Fahrer oder die beste Fahrerin querbeet von allen Klassen. Gemäß der genannten Reihenfolge werden die Startgruppen auf die Reise geschickt, sprich die Nachwuchsklasse Youth U21 mit den jüngsten Fahrern und den hubraumschwächsten Maschinen zuerst, dann die Junioren-Klassen J1 und J2 usw.

 

Der Gesamtsieger eines jeden Fahrtages (zwei pro Veranstaltung) kassiert 20 EMPunkte, der Zweite deren 17, der Dritte 15 bis zum 15., der für seine Bemühungen immerhin mit noch einem Zähler belohnt wird. Das gleiche Punktesystem wird auch in den einzelnen Alters- und Hubraum-Klassen angewendet.

 

Potenzielle Overall-Europameister sind aktuell nur Zweiter und Dritter

n der Overall-Wertung führt aktuell mit vier Tagessiegen gleich 80 Punkten der Italiener Andrea Verona. Allerdings hat der mehrfache Weltmeister nur an den ersten beiden Saisonrennen in seinem Heimatland bzw. im von seinem Heimatland umschlossenen San Marino teilgenommen, sich jedoch auf die Weltmeisterschaft

konzentriert. Damit dürfen sich der Brite Daniel Mundell und der weitere Italiener Davide Soreca die größten Hoffnungen auf den übergeordneten EM-Titel 2024 machen, denn sie liegen in der Tabelle mit 74 bzw. 73 Punkten als direkte Verfolger des beim Finale nicht antretenden Verona auf den Plätzen zwei und drei. Zudem haben beide erstklassige Aussichten auf die Titel in ihren Klassen E2 bzw. E1, die sie jeweils anführen. Chancen auf den „Overall“-Titel haben auch noch der Tscheche Matej Skuta, die Franzosen Diego Haution und Anthony Geslin sowie der Brite Alex Walton, die bisher 67, 57, 56 bzw. 53 Punkte auf ihre Konten bringen konnten.

In der Klasse E1 bringt Davide Soreca ein Punktepolster von 20 Zählern auf seinen Landsmann Davide Mei mit. Hinter dem Franzosen Yann Dupic ist der Schwabacher Yanik Spachmüller Gesamtvierter, hat aber rechnerisch keine Chance mehr auf den Titel.

Mit nur aber immerhin zehn Punkten Vorsprung führt Daniel Mundell die E2- Kategorie vor seinem Landsmann Alex Walton an, sprich auch hier ist Spannung garantiert.

In der Klasse E3 der hubraumstärksten Motorräder (über 255 ccm Zweitakt oder über 455 ccm Viertakt) kämpfen Anthony Geslin und der Italiener Mattia Capuzzo um den Titel. Wenngleich Geslin bisher alle sechs E3-Wertungen für sich entschied und mit Punktemaximum 120 führt, liegt Capuzzo nur 20 Punkte zurück. Hier rangiert der Rüdersdorfer Robert Riedel auf dem hervorragenden dritten Rang, hat aber nur noch sehr theoretische Titelchancen. Sein Heimrennen wird ihn dennoch stark beflügeln und ein Heimsieg ist nicht unrealistisch.

Gold ist vergeben, Silber noch vakant

Während es in der Junioren-Klasse J1 für den Tschechen Matej Skorepa, den Italiener Nicola Paolucci und den Finnen Tiitus Enjala lediglich noch um Klassensilber hinter dem Franzosen Killian Lunier geht, läuft in der J2 alles auf einen Krimi hinaus. Hier hat Diego Haution, ebenfalls aus Frankreich, die Nase nur ein Pünktchen vor dem weiteren Tschechen Matej Skuta.

Mit einem halbwegs beruhigenden Vorsprung kommt der weitere Italiener Riccardo Pasquato als Gesamtführender der Klasse Youth U21 nach Woltersdorf. Er hat ein Polster von 24 Punkten auf den Franzosen Gabin Allemand.

Bei den Senioren (über 40) steht Maurizio Micheluz kurz vor seinem nächsten EMTitel-Gewinn. Er führt die Tabelle mit 19 Punkten vor Nico Rambow aus Panketal an, der somit sogar noch Chancen auf den Titel hat. Allerdings ist der Italiener, der bisher insgesamt 14 EM-Titel verteilt über fast alle Klassen gewonnen hat, eine echt harte Nuss. Umgekehrt muss Nico Rambow auch nach hinten schauen, denn der Slowake Martin Gottvald ist ihm mit sechs Punkten Rückstand ziemlich auf den Fersen.

Eine weitere EM-Medaille kann Tanja Schlosser in der Damen-Kategorie Women nach Deutschland holen. Leider liegt die Titelverteidigerin auf Grund eines Sturzes und einem daraus resultierenden Doppel-Nuller in Finnland mit 74 zu 90 Punkten 16 Zähler hinter der Französin Mauricette Brisebard nur auf Platz zwei. In der weniger beachteten Mannschaftswertung führt das Team Gaerne fast uneinholbar vor Diligenti Racing und dem SE Team Finland.

Schnelle deutsche Gaststarter

Garniert wird das ohnehin schon hochkarätige EM-Feld in Woltersdorf mit einigen aussichtsreichen deutschen Gaststartern. Allen voran der Chemnitzer Jeremy Sydow. Der WM-Fünfte 2024 ist zudem in diesem Jahr zweifacher nationaler Titelträger der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM). Hierbei gewann er bei allen neun Saisonrennen die hubraumschwächste Klasse E1 sowie die klassenübergreifende Wertung. Er dürfte wohl um den Gesamtsieg und somit den „46. Novemberpokal“ ein gewichtiges Wörtchen mitreden.

Auch der 36-jährige Routinier Edward „Eddi“ Hübner aus dem ebenfalls sächsischen Penig will es beim EM-Finale noch einmal wissen. Der sechsfache Deutsche Meister bestritt nur die ersten beiden EM-Läufe 2024 und will nun in Woltersdorf in der hart umkämpften „Mittelklasse“ E2 mindestens in die Top-10 fahren. Hinzu kommen die beiden frischgebackenen Deutschen Junioren-Meister Leon Thoms aus Benz (J1) und Arvid Meyer aus Reinsdorf (J2), die sich beide in der EMJ2 versuchen. Der Deutsche J2-Vize, Felix Melnikoff aus Werben, tritt hingegen in der Klasse Youth U21 an.

Nun muss nur noch das Wetter mitspielen, um in Woltersdorf und Rüdersdorf, wo am dortigen Kesselsee der Zuschauer-Brennpunkt sein wird, ein erstklassiges letztes Enduro-Fest 2024 feiern zu können.

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46. Novemberpokal wieder als Finale der Enduro-Europameisterschaft

Neues altes Veranstaltungsformat mit Rüdersdorf

Auch die diesjährige 46. Veranstaltung um den Novemberpokal (2024) des MC Woltersdorf e. V. im ADMV ist eine höchst internationale Angelegenheit. Wie schon 2015 und 2022 bittet der rührige Verein am östlichen Stadtrand von Berlin am 2. und 3. November zum Finale der Enduro-Europameisterschaft und erwartet zum Saison-Halali wieder zahlreiche Fans.

 

Gefahren wird an beiden Wochenendtagen Samstag und Sonntag, doch zur Einstimmung auf die eigentlichen Wettkämpfe gibt es zunächst am Freitagabend ab 18:00 Uhr am Woltersdorfer Rathausplatz die feierliche Eröffnungszeremonie mit der Fahrervorstellung der teilnehmenden Nationen.

Wer schon eher Enduro-Luft schnuppern möchte, kann zwischen 11:00 und 17:00 Uhr bereits die Technische Abnahme der EM-Motorräder am Rathaus besuchen.

 

Die Renn-Action der rund 150 Fahrer aus aktuell 13 Ländern beginnt am Sonnabend und Sonntag, dem 2. und 3. November jeweils mit dem Ehrenstart 8:00 Uhr am Rathaus Woltersdorf.

Neben den Europameisterschafts-Fahrern und -Fahrrinnen, die drei Runden á 60 Kilometer mit drei Sonderprüfungen pro Runde absolvieren, startet am Samstag auch eine in vier Unterkategorien aufgeteilte nationale Klasse. Die Starter in dieser umrunden den weitläufigen Kurs zwei Mal.

 

Die Runde führt vom Rathausvorplatz in Woltersdorf zur Maiwiese, wo der scharfe Start erfolgt. Über den Kranichsberg und vorbei an Alt-Rüdersdorf geht es zum Kesselsee bei Rüdersdorf. Dort befinden sich die Sonderprüfung 1 „Halde“ (Crosstest, ca. 4 km), gefolgt von der Sonderprüfung 2 „Kesselsee“ (Extremtest, ca. 2 km). An der Bruchkante des Kalksteintagebaus geht es zum MVS Gelände an der B1, wo sich die gleichnamige Sonderprüfung 3 (Endurotest, ca. 4 km) befindet. Durch den Stienitz Wald, vorbei am Cemex Zementwerk Rüdersdorf, durch das Gewerbegebiet Herzfelde und den Grünheider Wald kommen die Fahrer zurück zur Maiwiese am südlichen Ortstrand von Woltersdorf.

 

Gute Zuschauerpunkte sind neben dem Start und Ziel mit Tages- bzw. EM-Siegerehrung ab ca. 18:00 Uhr auf dem Gemeindevorplatz in Woltersdorf, das EM-Fahrerlager auf der Maiwiese sowie natürlich die drei Sonderprüfungen.

Der Eintritt kostet an den Sonderprüfungen 1 und 2, dem sogenannten Motodrom am Kesselsee, 12 Euro, wobei Kinder bis 14 Jahren freien Eintritt haben. Das Programmheft mit detaillierter Streckenkarte, den Starterlisten sowie weiteren nützlichen Informationen ist zum Preis von 3 Euro an Start und Ziel am Rathaus Woltersdorf sowie ebenfalls am Motodrom Kesselsee in Rüdersdorf sowie an diversen Catering-Ständen erhältlich.

 

Der MC Woltersdorf wird vom Vorsitzenden Thomas Hoffmann, den Stellvertretern Juliane Neumann, Christoph Lessing und Mike v. Ahlen sowie Schatzmeisterin Jacqueline Schwuchow geleitet und bedankt sich schon im Vorfeld bei allen fleißigen ehrenamtlichen Helfern, Partner und Sponsoren.

 

Geschichtliches zum MC Woltersdorf

1954 wurde in Woltersdorf zunächst eine Sektion Rennsport gegründet, die im selben Jahr eine erste Geländefahrt durchführte.

1957 veranstaltete man das 2. Motocross auf der Rennstrecke „August-Schütte-Ring“ zwischen Woltersdorf und Schöneiche.

Die Vereinsgründung als ADMV-Club erfolgte am 15. März 1958 in der Gasstätte „Bellevue“.

1959 hatte man mit der Geländefahrt (heute Enduro) und einem Trial sowie dem 5. Motocross auf dem Schüttering drei Veranstaltungen im Lastenheft stehen und 1965 organisierte man in Rüdersdorf erstmalig ein Kartrennen.

Ein Jahr später (1966) veranstaltete man das letzte Motocross auf dem Schüttering sowie erstmalig den „Novemberpokal“, allerdings im Trial.

1971 stand bereits die 25. Trial-Veranstaltung auf dem Programm und dazu der DDR-Meisterschaftslauf im Geländesport mit „Rund um Grünheide“.

1978 erfolgte die Umbenennung der Rennstrecke Kiesberge in „Jürgen-Bibach-  Motorsportstätte“ und in den Kiesbergen von Woltersdorf fand das letzte Moped-Cross statt.

1984 gab es anlässlich des „Novemberpokal“ das erste „Parkplatz-Trial“ in der DDR, welches unmittelbar neben der Schleuse Woltersdorf ausgerichtet wurde.

1988 starteten erstmals Fahrer vom Verein in Jelgava/Lettland (damals UdSSR).

Der vorerst letzte „Novemberpokal“ als Trial wurde 1991 ausgetragen, was den Verein nicht davon abhielt von 1992 bis 1997 immer im April einen Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Trial auszutragen. Hinzu kam 1993 die erste Auto-Trial-Meisterschaft des Vereins in Rüdersdorf.

2004 ließ man den „Novemberpokal“ wieder aufleben, von nun an als Enduro-Veranstaltung.

Nachdem man 2008 das 50-jährige Vereinsjubiläum gefeiert hatte, wurde der „Novemberpokal“ 2010 anlässlich 775 Jahre Rüdersdorf ausgetragen.

Zwei Jahre später, 2012, führte man dann erstmals einen Lauf zur Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) durch.

Getoppt wurde dies 2015 mit dem Finale der Enduro-Europameisterschaft mit dem Veranstaltungszentrum im Rüdersdorfer Museumspark.

An die Spitze der internationalen Veranstalter katapultierte sich der MC Woltersdorf 2018, als man das Finale zur Enduro-Weltmeisterschaft ausrichtete und dazu für das ganze administrative das Gewerbegebiet Rüdersdorf nutzte. Mit dem 60. Vereinsjubiläum und dem „40. Novemberpokal“ hatte man noch zwei Jubiläen zu feiern.

2021 erfolgte mit der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft die Rückkehr nach Grünheide, womit man an „Rund um Grünheide 1971“ erinnerte.

Wiederum ein Jahr später, 2022, konnte man anlässlich des „44. Novemberpokals“ erneut die Enduro-EM in Kombination mit der DEM begrüßen.

2023 feierte der Club sein 65. Vereinsjubiläum und richtete mit dem Finallauf der Hard Enduro Series Germany (HESG) erstmals ein Hardenduro-Event aus. zudem blickte man auf 30 Jahre Auto-Trial im Verein zurück.

In diesem Jahr, 30 Jahre nach dem ersten Enduro, ist man nun zum dritten Mal Gastgeber für die Enduro-Europameisterschaft.

Aktuell sind im MC Woltersdorf rund 180 Mitglieder organisiert, die regelmäßig Veranstaltungen in den Disziplinen Enduro, Auto-Trial und Motorrad-Klassik-Trial auf die Beine stellen. Zudem hat der Verein hat eine eigene Sektion Motorwassersport und seit 1957 unterhält er ein Bootsgelände am Flakensee.

Die Jugend-Trainerin organisiert mit den jungen Motorsportlern und Kindern eigene Trainings, Trainingslager und Treffen mit unterschiedlichen Inhalten.

Zwar besitzt der MC Woltersdorf aktuell kein eigenes Trainingsgelände und keine eigene Sportstätte, sodass Events wie das diesjährige Enduro-EM-Finale ordnungsrechtlich jeweils einzeln beantragt werden müssen, doch beteiligen sich Sportler des Vereins an allen möglichen Wettbewerben (anderer Vereine) im Enduro, Motocross, Klassik- und Auto-Trial.

 

Geschichtliches zum Novemberpokal

Der „Novemberpokal“ wurde 1966 als Trialwettbewerb zwischen Polen, der CSSR und der DDR ins Leben gerufen. Dieser fand bis 1991 ununterbrochen statt.

Im November 2004 wurde dieser wieder aufleben gelassen, jedoch erstmalig als eine noch lizenzfreie Geländefahrt mit Start und Ziel vor dem Rathaus in Woltersdorf.

Der Wettbewerb fand die ersten Jahre immer sonntags statt, weil so die umliegenden Parkplätze der Einkaufsmärkte ab Sonnabend-Mittag als Fahrerlager genutzt werden konnten.

Schon immer wurde das Gebiet in der Umgebung von Rüdersdorf mit genutzt, sodass 2010, aus Anlass von 775 Jahre Rüdersdorf, der dortige Museumspark zum Epi-Zentrum der Veranstaltung wurde.

Mit der Übernahme verschiedener Prädikate (DM/EM/WM) wurden automatisch Zwei-Tages-Wettbewerbe, zum Teil mit einem Prolog bereits am Freitagabend, notwendig. Dass ließ sich aus Platzgründen in Woltersdorf nicht machen, so dass der Museumspark über viele Jahre Heimstatt des Events wurde.

Ende 2022 erhielt der Verein die Info, dass das „Flächendenkmal Museumspark“ für solche Events nicht mehr zur Verfügung steht. So fand der 45. Novemberpokal als Hard-Enduroveranstaltung ausschließlich im Gebiet Kesselsee/Halde statt.

In diesem Jahr folgte der Verein dem Wunsch des Bürgermeisters, wieder in Woltersdorf zu starten. Da der EM-Wettbewerb wiederum drei Tage beinhaltet, wurde die Lösung darin gesucht, am Rathaus zu starten und das Fahrerlager auf der Maiwiese einzurichten. Aus Gründen des Lärmschutzes kommen die Aktiven erst im Ziel wieder zurück in die Mitte der Ortslage.

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Novemberpokal 2024

Nationale Klasse: 
Die nationale Klasse startet nur am Sonnabend den 02.11.2024. In folgenden Klassen könnt ihr euch nennen E1/E2/E3 und Senioren (ü40). Das Nenngeld beträgt 75€ und es wird eine DMSB Lizenz (B, C oder Racecard) benötigt. Nennungen sind über Vorstart möglich. Anbei der Link https://www.vorstart.de/termine/enduro/offene-laeufe-enduro/2024

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Enduro Training Kesselsee

Sonnabend, 26.09.2024 ab 8 uhr

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NOVEMBERPOKAL 2024 
EUROPAMEISTERSCHAFT

01.11. - 03.11.2024

Back to the roots! In diesem Jahr ist der Novemberpokal wieder ein klassisches Enduro Rennen. Wir haben wie zuletzt, in 2022, wieder die Europa Meisterschaft zu Gast. Die Veranstaltung fällt dieses Jahr passend auf das erste November Wochenende. Anbei die EM Ausschreibung und generelle Fahrerinformationen zum Ablauf, auch für die nationalen Klassen. Weitere Informationen folgen in Kürze. Wir freuen uns auf euch! :)

ZELTLAGER ENDURO-KIDS 2024

Es ist soweit, das nächste und vollkommen neue Event für unsere MCW-Kids steht an. Hier kommen Ausschreibung, Flyer und Infos zum geplanten Event. Nennportal ist hiermit eröffnet!

TRAININGSLAGER REETZ

Hallo MCW, hier die Ausschreibung allgemein für unser Trainingslager in Reetz. Die Ausschreibung für die Clubmeisterschaft ist in Vorbereitung. Zur Planung benötigen wir von Euch das Nenngeld vorab. Ab sofort könnt Ihr via Paypal bezahlen. Iban Bezahlung ist ebenso möglich...alle wichtigen Infos dazu in der Ausschreibung. Bitte genau so verfahren wie in der Ausschreibung, ansonsten haben wir immer Mehrarbeit, mit Nachfragen und hinterhertelefonieren. Nennung ohne Bezahlung können nicht anerkannt werden. Wir können die Strecke am Freitag für 1h nutzen und am Sonnabend komplett. Wir arbeiten noch daran, die Zeit etwas aufzubohren, aber auch in Reetz leidet man ebenso unter den Vorgaben der Ämter.  Der Campground ist mega, die Aussicht im Hohen Fläming ebenso, wir stellen einen Dusch und WC Wagen zur Verfügung, Grillteile und Getränke zur Raceparty übernimmt die Clubkasse. DJ ZOCK jr. wird Euch was auf die Ohren geben! Milfhunting und Candyboyfishing ist möglich. Als etwas Neues haben wir am Sonnabend Frühsport mit Trainer Tabbi, 30min, alle Teilnehmer bekommen 5 Bonuspunkte in der Clubmeisterschaft. Dann gibt es noch ein kleines Geheimprojekt in Planung, mal sehen ob der Zeitplan es zu lässt, genaue Info dazu in Vorbereitung

ADAC ENDURO KIDS CUP - KORBELITZ

Am 06. April nahm der MC Woltersdorf-Nachwuchs erfolgreich am ADAC Enduro Kids Cup in Körbelitz teil. 
Es war für die meisten Kids ihr erstes klassisches Enduro, in dem es um top Zeiten in den Sonderprüfungen und das Einhalten der Etappenzeiten ging. 
Respekt an unsere jüngsten Vereinsmitglieder. Tolle Leistung.

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ENDURO @MVS

1. Lauf Clubmeisterschaft 2024

Hallo Endurogemeinde im MCW!

Am kommenden Sonnabend beginnt unsere offizielle Endurosaison, mit dem 1. Lauf unserer Clubmeisterschaft. Bitte Ausschreibung und Zeitplan lesen und eine ordentliche Nennung abgeben. Wir werden bei MVS einen tollen Sporttag erleben, mit allen gewohnten Highlights und natürlich auch wieder mit unserem Catering. Die Kids fahren und prüfen wir ebenso. Alle Altersklassen kommen auf Ihre Kosten!
Neu! Nach der Veranstaltung werden alle Clubmitglieder gemeinsam abflattern, dass Areal muss besenrein sein, Kontrolle durch Eigentümer und Forst!

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FANGUIDE

Rennablauf:

Der achte Saisonlauf in Rüdersdorf wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. Diesmal fahren 2 Gruppen je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten. Die besten Fahrer jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen Fahrern liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.


Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.


Zeitplan:

Freitag 27.10.2023

- 18.00 Uhr – 20.00 Uhr Anmeldung

Samstag 28.10.2023

- ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme

- 9.00 Uhr Prolog Award

- 10.15 Uhr HESG Kids 50&65ccm

- 11.10 Uhr Gruppenrennen 1 – 2 inkl. HESG Kids 85ccm, Damen, HESG-E

- 14.45 Uhr Autogrammstunde

- 15.00 Uhr HESG Kids 50&65ccm

- 15.45 Uhr Finale

- 17.15 Uhr Siegerehrung


Rahmenprogramm:

- HardEnduroSeries Village

- Meisterehrung und Party am Abend


Anfahrtsbeschreibung:

Zu erreichen ist die Strecke in Rüdersdorf bequem über den berliner Ring (A10). Als Abfahrt ist die Abfahrt Rüdersdorf zu nutzen. Im Ort ist die Zufahrt über die Straße der Jugend.
Besucherparkplätze befinden sich in der Straße der Jugend kurz hinter der Kirche. Mitglieder des MC Woltersdorf  sind vor Ort zum einweisen.

Eintrittspreis:

10,00 Euro Kinder bis 14 Jahre frei

PREVIEW DOWATEK HardEnduroSeries Germany Rüdersdorf

HARD ENDURO RÜDERSDORF 2023 / 45.NOVEMBERPOKAL

Hard Enduro Series Germany - Nennungsfenter offen

Euch erwarten über 20 knackige Auf- und Abfahrten, zwei Steinfelder, die Matrix, das Rattenloch und viele weitere Highlights auf einer durchgehend anspruchsvollen Strecke! Zur Nennung klickt auf folgenden Link.

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DAS FINALE IN RÜDERSDORF AM 28.10.2023

- Onlinenennung offen -

Nur noch ein Lauf steht im Kalender der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2023. Dieser wird für alle noch einmal ein besonderes Highlight werden. Erstmals fährt die HESG Community nach Rüdersdorf am Stadtrand von Berlin. Auf dem traditionellen Gelände am Kesselsee wird der MC Woltersdorf den Fahrern erneut alles bieten, was das Hardenduro-Herz höherschlagen lässt. In der jüngsten Vergangenheit konnten sogar die Piloten der Enduro-Weltmeisterschaft das Gelände unter die Stollen nehmen und waren voll begeistert von den zahlreichen anspruchsvollen Auffahrten, die dort geboten werden.

- Alles was möglich ist wird in die Strecke integriert - 

Für die besten deutschen Hardenduro-Fahrer wird die Strecke sogar noch erweitert. Neue Auffahrten, die zuvor noch nie befahren wurden, werden in die Strecke integriert. Zum Finale stehen insgesamt 20 verschiedene Auffahrten für die Fahrer bereit. Hinzu kommen noch 2 Steinfelder sowie einige künstliche Hindernisse.

Ein weiteres besonderes Highlight hat sich der neue Vereinsvorsitzende des MC Woltersdorf, Thomas Hoffmann, ausgedacht. Angelehnt an die Geschichte Berlins gibt es insgesamt 3 Checkpoints, einschließlich der Zieldurchfahrt. Diese tragen die Namen Alpha, Bravo und Charlie und sind inspiriert von den früheren Grenzübergangsstellen: Marienborn (Alpha), Dreilinden (Bravo) und dem wohl bekanntesten, der noch heute als Checkpoint Charlie bekannt ist, an der Friedrichstraße.

Die Onlinenennung zum Rennen ist hier möglich: www.hardenduro-germany.de/onlinenennung-mountdoom-ruedersdorf-2023

Auch wenn aktuell noch einige Plätze frei sind, sollte man sich beeilen, da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht, einschließlich der ADMV-Meisterschaft, die gleichzeitig ihr Rennen austrägt.

- Meisterfeier und Party beenden die Saison - 

Nach dem Rennende ist jedoch noch lange nicht Schluss. Am Abend findet in einem Festzelt die große Meisterfeier statt. Da in fast allen Klassen die Meisterschaft noch hart umkämpft ist, werden die Sektkorken am Abend besonders laut knallen. Nach der Meisterfeier gibt es dann Livemusik und einen DJ im Festzelt, um die Saison gebührend zu beenden.

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WICHTIGE INFO ADMV MEISTERSCHAFT 2023 45. NOVEMBERPOKAL

Der Novemberpokal am 28.10. besteht aus den Veranstaltungsteilen Hardenduro, Kinderenduro und ADMV- Enduro- Meisterschaftslauf. Der ADMV Meisterschaftslauf beinhaltet den 2,5 km langen Prolog und das Gruppenrennen ca. 6 km. Die Strecke im Gruppenrennen ist ein klassischer Endurokurs ohne "Extremelemente"!

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STRECKENPLAN HARD ENDURO RÜDERSDORF 2023

28.08.2023

Euch erwarten über 20 knackige Auf- und Abfahrten, zwei Steinfelder, die Matrix, das Rattenloch und viele weitere Highlights auf einer durchgehend anspruchsvollen Strecke. Weitere Infos folgen!

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